Lutz fuhr mit seiner Tochter im Auto und es musste eine neue Beschäftigung her. Die Fahrt war noch sehr lange, die Möglichkeiten begrenzt und alle Conni Bücher waren durchgelesen. Zwar gibt es viele Apps, die sich an Kinder richten, doch viele sind überwältigend für kleine Kinder - viel zu viele knallige Farben, laute Geräusche, Impulse und Eindrücke. So ging es Lutz auch und ihm kam die Idee, eine Geschichte zu erzählen, die seine Tochter mitgestalten konnte. Die Idee für otterstories war geboren.

Lutz hat diese Idee dann mit in die Prototyping Week vom opencampus genommen und nach neuen Mitstreiter*innen gesucht. Da er sogar schon einen funktionierenden Prototypen entwickelt hatte, galt es in dieser Woche das Projekt aus unternehmerischer Perspektive zu betrachten. Hier kommt Marvin ins Spiel, der durch vorherige Startups schon einige Erfahrung sammeln und hier einbringen konnte. Es wurde Feedback eingeholt, der Prototyp verbessert, am Businessmodell gearbeitet und ein Pitch erstellt.

Die Beiden verstehen sich super und haben richtig Lust an otterstories weiter zu arbeiten. Für Lutz geschieht die Arbeit an otterstories neben seinem Vollzeitjob als Vater und für Marvin neben seinem Teilzeitjob als Software-Entwickler. Es herrscht eine super Aufgabenteilung, da sich Lutz um die Entwicklung der App und Marvin um die Businessaspekte kümmert.